Montag, 31. Januar 2011

Kichererbsen-Spinat-Pfanne

Zutaten:
425 Gr. Kichererbsen (Abtropfgewicht)
250 Gr. Spinat
250 Gr. Kirschtomaten
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Tl. Öl
100 Gr. Frischkäse (natur, 0,2 % Fett)
Ca. 100 Ml Wasser
Salz, Pfeffer
Basilikum, Petersilie


Heute also ein ganz neues Rezept, das ich sicher nicht zum letzten Mal gemacht habe. Sehr nahrhaft durch den hohen Proteinanteil in den Kichererbsen und eine dreifache Gemüseportion durch die Tomaten, den Spinat und die Zwiebel.

An die Töpfe, fertig, los!!
How-To:
Zwiebel in der Pfanne mit Öl anbraten, Spinat und Knoblauch dazugeben, warm werden lassen. Dann die Kichererbsen untermischen. In der Zwischenzeit den Frischkäse mit dem Wasser glattrühren. Ganz am Ende die Tomaten und die Frischkäsesauce in die Pfanne geben. Würzen und fertig!

Mittwoch, 26. Januar 2011

Gebackener Tofu

Nach viel zu langer Zeit ein Lebenszeichen von mir.

Habe eben nach langer Planung zum ersten Mal Tofu gebacken, statt gebraten. Ich muss immer wieder feststellen, dass mich die Konsistenz schockt. An Tofu mag ich, dass er aus so wenigen Zutaten besteht und er jeden Geschmack annimmt, also zu vielem passt.

Hier das Rezept:

Zutaten:
1 Block Tofu (250 gr.)
1 El Honig
1 Tl Öl
2 El Zitronensaft
Salz
Pfeffer
Chiliflocken
Paprika

Zubereitung:
Den Tofu zuerst für 15 Min. zwischen zwei Teller stellen und mit Küchenpapier umwickeln, um die überschüssige Feuchtigkeit loszuwerden. In der Zwischenzeit den Honig und das Öl mit den übrigen Zutaten zusammentun und für circa 15 Sekunden in die Mikrowelle geben, damit man es besser verrühren kann. Nach den 15 Minuten den Tofu in Stücke schneiden, am besten nicht zu klein, da er sonst beim auf's Backblech tun zerfällt, und marinieren. Dann insgesamt circa 30 Minuten bei voller Stufe in den Ofen, zwischendrin einmal wenden. Fertig!



(Okay, man muss vielleicht nicht gerade Senf dazu essen, aber ich hatte Lust darauf...)

Rezept übrigens von Hier abgeguckt, naja wenigstens so halb.

Sonntag, 23. Januar 2011

Spaghetti Tetrazzini

Oder auch "Überbackene Spaghetti mit Hühnchen-Pilz-Frikasse", so nennt sich mein heutiges Mittagessen! Das Rezept hab ich mal wieder aus dem Kochbuch "Genial italienisch" von Jamie Oliver!



Rezept
500g Hühnchenbrust putzen, mit Salz und Pfeffer würzen und in einem großen Topf anbraten. Knoblauch und ca. 350g TK Waldpilze, 200ml Weißwein und 150g Wasser zugeben und köcheln lassen, bis die Flüssigkeit sich reduziert hat.
Derweil 500g Spaghetti al dente kochen und gut abtropfen.
Zwei Becher Creme fine (oder Sahne) zum Fleisch geben und aufkochen lassen. Nochmals gut salzen und pfeffern. Die Spaghetti, etwas Basilikum und 100g Parmesan dazugeben und gut vermischen. Das ganze in eine Auflaufform geben und mit 100g Parmesan bestreuen. Für ca. 20 Minuten bei Umluft und 200°C in den Ofen geben. Fertig!

Samstag, 22. Januar 2011

Japanese Food, Chapter 1: Sushi!

Ich beginne nun mit einer kleinen "Serie", die sich mit dem Essen eines von mir sehr geschätzten Landes beschäftigt: Japan!

Immer wieder wird davon geredet, dass "die Japaner doch eh immer nur Reis essen".
Zu recht! Denn dieses Völkchen hat schon lange die wertvolle Bedeutung von einem der sieben wichtigsten Getreidearten entdeckt:

Reis besitzt von diesen zwar den geringsten Eiweißanteil, liefert aber auch Protein, Calcium, Phosphor, Kalium, Niacin und Riboflavin.
Primär enthält Reis jedoch Kohlenhydrate, kaum Fett und kein Cholesterin.

Da Reis einen sehr geringen Natriumwert aufweist eignet er sich zur Entwässerung des Körpers bei Übergewicht und Bluthochdruck.

Nach dieser kurzen Einführung beginne ich mit dem eigentlichen Teil.
Ich habe vor, einige japanische Gerichte nachzukochen und auszuprobieren.
Weil ich eine groooooße Schwäche für Sushi habe, entschied ich mich mit diesem Fingerfood anzufangen.
Also auf zum Asia Shop!

Guilty gesellte sich dazu und schon besuchten wir den Asia Shop in Buchholz (auf Empfehlung von Fairytale! Meine Güte, was für ein Zusammenspiel! ;)).

Dort fand sich eine großartige Auswahl an Lebensmitteln (vor allem Reis und Nudeln), die in der japanischen, chinesischen, koreanischen oder vietnamesichen Küche ihren Ursprung haben. Wir konnten uns gar nicht "satt" sehen!
Letztendlich besorgte ich mir folgende Nahrungsmittel:
  • 1 kg Misako Rundkornreis
  • 200 g Seasoning Pickled Ginger (Eingelegter Ingwer)
  • 10 Roasted Seaweed (Yaki Sushi Nori) (Noriblätter)
  • 150 ml Reisessig
  • 43 g Wasabi Tube
  • Maki-Su Bamboo Sushi Mat
  • 2 x Tofu and Miso Soup (Japanese Soy Soup) a 410 ml
  • 100 g Mung bean vermicelli (Glasnudeln)
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Am darauffolgenden Tag (Samstag) wagte ich mich dann gemeinsam mit meiner Mutter an die Sushizubereitung.
Dafür benutzten wir folgendes:

Zutaten für den Reis:
  • 675 g Reis (Rundkornreis, spezielle Art von Reis für Sushi)
  • 900 ml Wasser
  • 150 ml Reisessig (Achtung! Es gibt auch den Sushi-Essig, der bereits Reisessig, Zucker und Salz enthält!)
  • 3 Eßlöffel Zucker
  • 1 1/2 Teelöffel Salz
  • 6 Tropfen Sojasauce
Zubereitung:

Der Reis hat wirklich Eeeeewigkeiten gedauert! Dafür ist er aber wirklich klebrig und sehr lecker geworden! Der Aufwand lohnt sich also.
Ich habe den Reis in einen Topf gefüllt und ihn mit Wasser gewaschen, welches ich durch ein Sieb wieder herauslaufen lassen habe, um so die Trübe des Wasser besser sehen zu können. Dies so lange wiederholen bis das Wasser klar bleibt (dann ist die ganze Stärke "herausgewaschen"). Zu dem Reis dann die angegebene Menge Wasser geben und ca. 20 Minuten ruhen lassen. Nun habe ich mich an das Video von chefkoch.de gehalten, den Topf mit dem Deckel geschlossen und auf halber Wärme den Inhalt ca. 5 Minuten simmern gelassen, also ohne starke Hitze gegart. Danach den Herd auf die höchste Stufe stellen (Deckel geschlossen lassen) und warten bis Dampf austritt. Sofort ausstellen und den Reis 10 Minuten ausquellen lassen. Nun den Topf vom Herd nehmen, ein gefaltetes Küchentuch zwischen Deckel und Topf legen, wieder gut verschließen und weitere 10 Minuten quellen.
Jetzt den Reisessig, Zucker, Salz und Sojasauce in einen Topf geben und erwärmen bis sich Zucker und Salz aufgelöst haben.
Die Gewürzmischung über den Reis geben und vorsichtig vermengen.
Nun das ganze, weiterhin mit einem Küchentuch abgedeckt, auskühlen lassen.

Nun also ans fröhliche Rollen!
Dazu wird eine Sushi-Matte benötigt.
Wir haben folgende Sushi-Typen zubereitet: Maki (mit Gurke und Surimi), Nigiri (mit Lachs und Garnele).

Zutaten waren folgende:
  • ca. 1 halbe Gurke (Salatgurke)
  • 200 g Wildlachs
  • 300 g Garnelen
  • 180 g Surimi
  • 5 Noriblätter
Da ich als "Lotse" meine beliebte Seite chefkoch.de verwendet habe (dies gilt auch für die Zubereitung von dem Reis), möchte ich euch diese auch ans Herz legen, wo in einem sehr tollen Video beschrieben und gezeigt wird wie man Sushi zubereitet, vor allem um mir hier noch mehr Schreiberei zu ersparen. Dieses Video sagt mehr als tausend Worte!

Maki mit Gurke und Surimi

Nigiri mit Garnelen

Nigiri mit Lachs

Alle Sorten zusammen

Der ganze Tisch mit allen Leckereien!
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Als Vorspeise haben wir eine Miso-Suppe in Aussicht gehabt.
Da es Miso (Sojabohnen-Paste) nur in riesigen 500 ml Packungen gab (für die Suppe braucht man nur einen Eßlöffel),
entschied ich mich eine fertige Miso Suppe mit Tofu zu kaufen. Wir fügten aber noch Glasnudeln hinzu.

Zutaten:
  • 2 x Tofu and Miso Soup (Japanese Soy Soup) a 410 ml
  • 100 g Mung bean vermicelli (Glasnudeln)
Dementsprechend war die Zubereitung etwas einfacher:
Die Nudeln habe ich nach Angaben auf der Verpackung zubereitet und der Suppe hinzugefügt.
Daraufhin habe ich die Suppe einfach nur noch erwärmt, fertig!

Miso-Suppe mit Tofu und Glasnudeln
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Als Nachtisch erwählten wir den bei uns sehr beliebten Apfel-Quark-Auflauf (Hier ein Dankeschön an Guilty. Göttlich dieses Rezept!).
Jedoch haben wir uns diesmal eine Abänderung überlegt und ihn mit einer Beerenmischung versehen, anstelle von Äpfeln und Zimt.

"Beeren-Quark-Auflauf!"
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Außerdem gab es noch Ananas, Ingwer, Sojasauce, sowie Wasabi zum Sushi.

Zum Abschluss möchte ich sagen, dass das Sushi himmlisch geschmeckt hat und ich SO froh bin, dass es wirklich geklappt hat!
Nach fast 2 Stunden Reiszubereitung und nochmals fast über eine Stunde Rollen der Makis bin ich richtig fertig, aber pappsatt!
Speaking of Tummytuckers, eh?
Denn das ist bei Sushi durchaus erlaubt! Das "Bauchvollstopfen"!

In diesem Sinne:
Itadakimasu!

Sonntag, 16. Januar 2011

Gebratener Reis

Heute gabs bei mir endlich mal gebratenen Reis. Leider ist er nicht ganz so geworden, wie ich ihn wollte, dazu war alles zusammen zu nass. Aber geschmeckt hat es trotzdem!



Rezept
Ca. 400g Reis kochen (am besten schon am Vortag). 200g Hähnchenfilet waschen, putzen und anbraten. 200g gegarte, geschälte Garnelen dazugeben und kurz mitbraten. Beides aus der Pfanne herausnehmen.
Zwiebel und Knoblauch anschwitzen. Kleingeschnittenen Chinakohl (1 Kopf), 1 kleingeschnittene Möhre, 500g TK-Erbsen und 100g Mungobohnenkeimlinge dazugeben und garen, bis es einem persönlich weich genug ist. Reis und Fleisch/Garnelen dazugeben, anbraten lassen. Mit Ketchup, Sojasauce und Sambal Oelek würzen.

Sonntag, 9. Januar 2011

Tortillas - Wraps

Hier ein Rezept für Wraps, die als Ganze für ein Mittagessen genutzt werden können oder auch klein geschnitten als Fingerfood dienen.
Man kann sie zu einer vegetarischen Variante umändern oder andere Wrap - Sorten verwenden.


Zutaten (für 8 Stück):
  • 500 g Rinderhack
  • 150 g Schafskäse ( ich weiß die genaue Fettangabe nicht mehr, aber es handelte sich hierbei um Salakis und 50 % weniger Fett als der normale)
  • 8 Tortillas-Wraps ( aus Weizen, bei mir waren 4 Stück in einer Packung)
  • 8 große Eisbergsalatblätter
  • 3 große Tomaten
  • 1 halbe Gurke
  • 10 g Margarine
  • 1 Knoblauchzehe
  • 200 g Kräuterquark (2,4 % Fett, als Dip)
  • Salz, Pfeffer
  • Oregano, Basilikum

Zubereitung:

Tomaten und Gurke kleinschneiden, Blätter vom Eisbergsalat trennen, den Schafskäse mit den Händen zerkrümeln und in eine Schüssel geben. Margarine in einer Pfanne erhitzen (Ich weiß, die Aufschrift der Margarine sagt etwas anderes, aber es geht problemlos!), das Hack dazugeben und krümelig braten. Die Hälfte der Knoblauchzehe kurz mitbraten, danach die Tomaten in die Pfanne und alles ca. 5 Minuten köcheln. Abkühlen lassen. Daraufhin die Hack-Tomaten-Mischung und die Gurken zum Schafskäse geben und miteinander vermengen. Dieses mit Salz, Pfeffer, Oregano und Basilikum abschmecken. Nun die Tortillas mit je 1 Salatblatt ( dieses zerrupfen, damit man es besser verteilen kann) und mit ca. 2-3 Eßlöffel der Hackmischung belegen, aufrollen, mit Hilfe eines Zahnstochers fixieren und in einen vorgeheizten Ofen für 10-15 Minuten bei 150°C erwärmen. ( Da ich zu faul war den Ofen anzuschmeißen, habe ich sie in der Mikrowelle erwärmt).

Jetzt können die Wraps serviert werden!

Bei mir gab es als Dip einen Kräuterquark dazu.

Linguine Carbonara mit Wurst

Heute schon wieder ungesund, aber dafür wahnsinnig lecker!
Im Original heißt das ganze "Linguine alla carbonara di salsiccia" und ist aus dem Buch "Genial italienisch" von Jamie Oliver!



Rezept
4 rohe Bratschweinswürste aus der Pelle pulen und das Brät zu kleinen Kugeln formen. Anbraten und wenn sie von allen Seiten schön braun sind, in Streifen geschnittenen Bacon dazugeben. Währenddessen schon mal 500g Linguine kochen. Abseihen und mit dem Bacon, den Wurstbällchen, 50g Parmesan sowie einer Sauce aus 4 großen Eigelb, 50g Parmesan, 100g Sahne (oder Cremefine), der abgeriebene Schale von einer unbehandelten Zitrone und etwas Petersilie (alles gründlich verrühren) vermengen und gleich servieren!

Donnerstag, 6. Januar 2011

Sweet and healthy

So, heute mal kein Rezept. Ich habe mir gedacht, dass ich einfach mal ein paar Snacks vorstelle, die ich persönlich gerne esse, grade weil sie gesund sind, dies aber dem Geschmack keinesfalls einen Abbruch tut!

Diese Riegel bestehen aus nur wenif Zutaten, denn ich versuche möglichst darauf zu achten, dass die Produkte, die ich kaufe, nicht allzu sehr verarbeitet sind und nicht irgendwelche Zusatzstoffe oder unnötige Chemikalien zugefügt sind.

Ich fange an mit dem Erdnuss Krokant von Alnatura:


30 gr. hat das gute Stück, kostet 0,45€, was ich für einen "gesunden" Riegel ziemlich in Ordnung finde.

Er besteht nur aus Erdnüssen, Rohrzucker und Weizenstärkesirup.

Ein Riegel hat 165 Kcal bei 9,3 gr Fett. Dieser Riegel bietet durch den hohen Eiweißgehalt der Erdnuss einen Proteinschub vom Feinsten und außerdem ist die Erdnuss reich an Magnesium.








Jetzt kommt erstmal ein Schnitt, denn die folgenden Riegel habe ich letztes Jahr in London in meinem Lieblings-Laden dort entdeckt:
Whole Foods, ein Paradis für "Körnerfresser" wie mich!


















Die ersten Riegel, die ich dort gefunden habe, habe ich im Vorfeld bei meinem örtlichen Rewe gefunden, aber die Auswahl in London ist überweltigend. Aber seht selber:

Meine Lieblingssorte habe ich aber bereits in Deutschland gefunden (Kosten pro Riegel beim Rewe sind 0,99€) für einen 50 gr. Riegel), es ist die Sorte in orange. Exemplarisch mal die Zutaten dieser Sorte:

A bar of nuts and fruit with almonds apricots and a yoghurt coating (Nuss- und Fruchtriegel mit Mandeln, Aprikosen und Joghurtüberzug).

Zutaten:getrocknete Aprikosen, Mandeln, geriebene Kokosnuss, Puffreis (Reis, Zucker), Honig, Joghurtüberzug (Zucker, Molke, Joghurtpulver)


Und zu dem, was ich oben erwähnte, mit dem "Je weniger Zutaten, desto lieber esse ich ein Produkt", da hat die Firma auch eine Erklärung zu, denn schließlich heißen diese Riegel ja EatNatural, was impliziert, dass man etwas Natürliches isst.

Hier die Erklärung der Macher.

In den nächsten Tagen werde ich meinen absoluten Lieblings-Riegel posten, seid also gespannt!

Dienstag, 4. Januar 2011

Pancakes light, aber lecker

So und hier nun mein offizielles Rezept des Jahres 2010: Pancakes light, aber soooo lecker! (Ich habe dieses Rezept von der lieben Bee, aber auch noch verändert, vllt. stellt sie ja das Original nochmal ein..)

Zutaten:
50 gr. Vollkornmehl
100ml Wasser(je nachdem, wie ihr die Konsistenz bevorzugt)
1/2 Tl. Backpulver
2 Eiweiß
Vanille Extrakt
Süßungsmittel (nach Belieben Zucker, Süßstoff, Xylit, Stevia, etc. )
1 Tl. Öl

Zubereitung:
Eiweiß steifschlagen, an die Seite stellen. Mehl, Backpulver und Wasser verrühren, nach Geschmack süßen. Eiweiß unterrühren. Die Pfanne heizen, das Öl mit einem Pinsel verteilen. Den Teig portionsweise in die Pfanne geben. Nicht wundern, der Teig wird ziemlich "fluffig" bekommt aber eine festere Konsistenz durchs Braten. Ergibt bei mir immer ca. 3-4 Pfannkuchen.

Dieses Mal habe ich in einen Pfannkuchen eine halbe Banane eingebacken, indem ich einfach die Scheiben in den flüssigen Teig in der Pfanne gedrückt habe. Dann habe ich 2 Äpfel geschält und kleingeschnitten. In der noch heißen Pfanne habe ich diese dann gedünstet, mit einem Schuss Wasser und einer Prise Zimt. Dann über den Pancakes verteilt und mit einem halben Esslöffel Ahornsirup veredelt. Ein Gedicht!


Gerösteter Broccoli

Diesem Rezept widme ich bewusst etwas mehr Zeit, denn es ist eine meiner Entdeckungen 2010 gewesen. Ich habe Broccoli schon immer gemocht, aber bin bis jetzt nie selber auf die Idee gekommen ihn SO zuzubereiten.

Zutaten:
500 gr. Broccoli

Zubereitung:
Broccoli vom Strunk befreien und ihn in kochendem Wasser bissfest garen, ca. 5-7 Minuten. Bitte, bitte nicht weich kochen, das nimmt dem Zauber, also die gewisse Bissfestigkeit und die Vitamine! Broccoli abkippen, auf ein Backblech in den Ofen, ich hatte ihn ca 25 Minuten bei 220° drin. Es geht einfach darum, dass die Spitzen des Broccolis schön braun sind. Bewusst nutze ich hier kein Salz, um den natürlichen Geschmack nicht zu verfälschen, denn ich denke, unsere Geschmacksnerven können auch mal "Urlaub" von Gewürzen bekommen.

Ich sehe mich gerne als "Ernährungs-Champion" im Zusammenhang mit diesem Zitat. Es geht eben nicht darum, irgendeinem Wahn oder Trend hinterherzulaufen, sondern dem zu folgen, was man selber möchte.










"A little less Fast Food, a little more Veggies please!"


















Und nochmal ein Close-Up. Seht ihr diese knusprigen Stellen? Der Wahnsinn, also unbedingt ausprobieren! Schmeckt super als Beilage, als Snack oder kann auch weiter zu einer Suppe verarbeitet werden.

Kartoffelbrei

Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr gestresst seid, nichts mehr in euren Kopf geht, ihr am liebsten einfach ins Bett gehen würdet und dann ist das Einzige was man braucht etwas, das einen an seine Kindheit erinnert? Unter dieser Ansammlung von Gefühlen "litt" ich in den letzten Tagen und habe mich entschieden, "Muttis Kartoffelbrei" zu kochen, mit der Herausforderung an mich, ihn geschmacklich zu kopieren, ihn aber kalorientechnisch zu verschmälern. Und was soll ich euch sagen: Es hat geklappt!



Zutaten: (reicht für 2 Personen)
500 gr. Kartoffeln
25 gr. Campina Leichtgold
125 ml. Milch (0,1% Fett)
Salz, Pfeffer, Muskat

Zubereitung:
Kartoffeln schälen, kochen. Wenn sie fertig sind, stampfen, Butter und Milch hinzugeben. Je nach Belieben kann mehr oder weniger Milch/Leichtgold hinzugegeben werden. Sparsam mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Genießen und dabei zurück in die Kindheit!

Peanutbutter Noodles

So, hier mal ein extra für die Seite kreiertes Rezept. Da ich Erdnussbutter liebe, es aber bis jetzt fast nur im Zusammenspiel mit Banane oder anderen süßen Dingen gegessen habe, habe ich es als Geschmacksgeber für Nudeln probiert und ich bin durchaus zufrieden mit dem Ergebnis! Aber seht/lest selbst!

Zutaten:
250 Gr. Vollkornnudeln
1 Zwiebel
3 Möhren (geraspelt)
1 rote Paprika
1 Tl. Öl
1 El Erdnussbutter
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Nudeln kochen. Zwiebeln und Paprika kleinschneiden und mit den Möhren im Öl anbraten. Die Erdnussbutter am besten in etwas heißem Wasser auflösen, habe ich leider nicht gemacht beim ersten Versuch. Dann die Nudeln zum Gemüse geben und die Erdnussmischung untermischen. Würzen und schmecken lassen!

Beans, beans and Rice

Hier ein super einfaches, dennoch nahrhaftes Gericht, dass den Körper mit Proteinen, gesunden Fetten (natürlich abhängig davon, womit ihr bratet) und Kohlenhydraten versorgt.

Zutaten:
125 gr. Reis (trocken)
1 kleine Dose Bohnen
1 kl. Zwiebel
1 kl. rote Paprika
1 Tl. Öl (Ich nehme Rapsöl)
2 El Tomatenmark
100 ml Wasser
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Reis wie gewohnt kochen. Paprika und Zwiebel schälen, kleinschneiden. Da die Schale der Paprika vom Körper nicht verdaut werden kann, schäle ich sie immer direkt ab. Beides im Öl anbraten, bis es leicht braun ist. Dann den Tomatenmark und das Wasser hinzugeben und ca. 10 Minuten köcheln lassen. Würzen und genießen!

Und dazu noch ein Sprichwort, welches ich vor einiger Zeit mal aufgeschnappt habe und es passt einfach: Beans, beans the musical fruit, the more you eat the more you toot, the more you toot the better you feel, so eat your beans for every meal!

Bananen - Dessert

Dieses Rezept dient nicht nur als Dessert,
sondern kann auch als Frühstück oder für den kleinen Hunger zwischendurch genutzt werden.
Dabei ist es geeignet für alle, die ab und an gerne süß essen,
aber gleichzeitig auf Kalorien und Fett achten möchten.




Zutaten (für 1 Person):
  • 150 g Magermilch Joghurt (0,1% Fett) (Im Originalrezept werden 125 g für 4 Personen angegeben, was ich als zu wenig empfand)
  • 2 kleine Bananen (2 mittelgroße Bananen hatte ich auch schon verwendet, hier kann man entscheiden, wie groß das Verlangen nach Bananen ist ;) und wie viel Platz in der Schüssel)
  • 1/8 Teelöffel Zimt
  • 1/8 Teelöffel Muskat
  • 1 Teelöffel Honig
Zubereitung:
Joghurt in eine Schüssel geben und mit den Gewürzen und Honig vermischen. Bananen kleinschneiden und in das Joghurtgemisch geben. Daraufhin in den Kühlschrank stellen und kurz kühlen lassen. Fertig!

Nicht nur, dass es super einfach und schnell funktioniert, es schmeckt auch himmlisch!
Die Kombi von Muskat und Zimt klappt wirklich.
Unbedingt ausprobieren!

Diese wunderbare Bereicherung habe ich hier gefunden.

Montag, 3. Januar 2011

Wir haben einen Blog-Award bekommen!



Annika von Küchengeheimnisse hat uns einen Blog-Award verliehen, vielen herzlichen Dank dafür!
Gerade, weil wir noch so neu und unbekannt sind, freue ich mich wahnsinnig darüber :-)
Das motiviert auf jeden Fall zum Weitermachen!

Spaghetti mit Tomatensauce

Total einfach, total schnell, total lecker!



Rezept
Zwiebeln anbraten, gehackte Tomaten aus der Dose dazu, mit Salz, Pfeffer, TK italienischen Kräutern und Knoblauch würzen, mindestens 15 Minuten köcheln lassen und mit den Nudeln servieren!

Lasagne

Noch einmal ganz ungesund, jetzt gehts dann wieder fettärmer und gemüsiger weiter ;-)
Eigentlich wollte ich die Lasagne aus Jamie Olivers "Genial italienisch" nachkochen, aber irgendwie ist sie dann doch ganz anders geworden... Hier also meine Variante:



Rezept
Die Sauce besteht auf 500g gemischtem Hackfleisch, 1,2kg gehackten Tomaten, Salz, Pfeffer, Majoran und Basilikum. Schön lange einkochen lassen und dann mit den Nudeln in eine Auflaufform schichten. Creme fraiche (mag ich persönlich viel lieber als Bechamelsauce) und Mozzarella oben drauf, eine halbe Stunde in den Backofen und fertig!

Samstag, 1. Januar 2011

Burger nach Jamie Oliver

Eigentlich passt das hier nicht auf einen Blog, auf dem es um gesunde Ernährung gehen soll, aber es ist Neujahr und bestimmt gesünder als im Fast-Food-Lokal und sooo lecker und überhaupt... Ähm, ja.
Hier also mein Burger ala Jamie Oliver, das Rezept ist aus seinem Kochbuch "Jamies Amerika"!



Die Fleischpflanzerl (oder Frikadellen wie der gemeine Norddeutsche sie nennt) sind auf Rinderhack (500g), Semmelbröseln (2EL), angebratener, roter Zwiebel (2 St.), Ei (1 St.), Parmesan (1 Hand voll), Salz und Pfeffer. (Angaben für 6 Burger)
Die Sauce besteht aus Majo, Ketchup, Zitronensaft, Paprikapulver und etwas Pfeffer. Auf dem Burger waren noch Salat, Tomatenscheiben, Bacon und saure Gurken.